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-Anfangsseite
VdK Ortsverband
Maischeid
Vorsitzender:
Wolfgang Bayer,
Luxemburger Str. 48
56276 Großmaischeid
Tel. 02689 5759
e-mail Wolfgang Bayer
Wolfgang Bayer,
Seniorenbeauftragter
für die Ortsgemeinde
Großmaischeid und den Ortsteil Kausen,
Website der kv-neuwied
Hier an dieser Stelle
soll künftig über die
Arbeit, die Aktivität
und über Projekte
des Vereins berichtet
werden!
Infos von 2013:
Infos von 2012:
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-Vdk Ortsverband Maischeid 2014
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“Gemütlichen Abend“ am 29. November 2014.
Über 50 Teilnehmer fanden sich zum Traditionellen „Gemütlichen Abend“ zur Einstimmung in die beginnende Adventszeit, im Bürgerhaus Großmaischeid ein.
Das Programm begann mit dem Chor der Mennoniten Brüdergemeinde Urbach, die Lieder und Gedichte aus Ihrem aktuellen Adventsingen 2014 feierlich vortrugen. Alle Teilnehmer waren von dem Chor begeistert und spendeten großen Applaus.

Zur weiteren Einstimmung in die Adventszeit wurden von Karin Hörter – Schmidt,
eine Weihnachtsgeschichte und zwei Gedichte stimmungsvoll vorgetragen.
Danach stärkten wir uns mit einem sehr guten und reichhaltigen Abendessen.
Als Gast konnten wir unseren 2. Beigeordneter von der Gemeinde Großmaischeid,
Johannes Hörter, in unseren Reihen begrüßen.
Der 1. Vorsitzender des VdK Ortsverband – Maischeid, Wolfgang Bayer berichtete über seine VdK – Arbeit und seine Tätigkeit als Seniorenbeauftragter. Er gab ein paar Informationen über den VdK und den demografischen Wandel.
Der VdK – Ortsverband Maischeid hat aktuell 177 Mitglieder.
In den letzten zwei Jahren konnte der VdK – Ortsverband Maischeid, 60 neue Mitglieder begrüßen. Die Zahl der jüngeren Neumitglieder wird immer größer, dass zeigt wie Breit die Probleme in der Gesellschaft gestreut sind. Der VdK – Kreisverband Neuwied hat für seine Mitglieder im letzten Jahr 655 000 EURO erstritten. Mitte Dezember konnte der VdK - Kreisverband Neuwied sein 6000. Mitglied begrüßen.
Beim Reden über den demografischen Wandel sollte man nicht immer nur die Probleme sehen, sondern in ihm auch eine Chance sehen, auf Erfahrungen zurückgreifen und vorhandene Potenziale auszuschöpfen.
- Alter ist keine Krankheit
- Alter ist eine Chance
- Alter bedeutet Erfahrung
- Alter bedeutet Verantwortung
Zum Thema demografischer Wandel hatte Herr Bayer vor kurzen etwas im Internet gelesen und dachte sich, dass würde die Ausmaße dieser Demografie gut verdeutlichen.
Seit 1956 gibt es in Rheinland-Pfalz den Brauch, dass die Ministerpräsidentin beziehungsweise der Ministerpräsident allen Bürgerinnen und Bürgern ab dem 100. Geburtstag und ab dem 60. Hochzeitstag gratuliert.
Die Lebenserwartung steigt und damit auch die Zahl der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die das 100. Lebensjahr erreicht oder bereits überschritten haben. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihr Vorgänger Kurt Beck konnten im Jahr 2013, 793 Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Anlass gratulieren. 1956 waren es unter Ministerpräsident Peter Altmeier nur drei Jubilare.
Beeindruckend ist auch die Zahl von Ehepaaren, die 60 Jahre oder länger verheiratet sind.
2013 gab es 4.000 solcher Ehejubiläen. 1956 erreichten die Glückwünsche 147 Ehepaare.
Neben 3.097 Diamantenen und 839 Eisernen Hochzeiten konnten 62 siebzigjährige Ehejubiläen und sogar zwei fünfundsiebzigjährige gefeiert werden.
Die älteste Rheinland-Pfälzerin feierte in 2013 ihren 110. Geburtstag, fünf weitere Frauen wurden 108 Jahre, die ältesten vier Männer 105 Jahre.
Fakt ist aber auch, dass das Potenzial der helfenden Angehörigen immer kleiner wird.
Der Wunsch nach alternativen Wohnformen wird immer größer.
Es fehlen Altersgerechte Arbeitsplätze.
Sicherstellung der Nahversorgung und die medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort muss gewährleistet werden.
Für Barrierefreiheit und Mobilität muss gesorgt werden.
Hier sind die Kommunen sehr wichtig für die Bewältigung der Demografie, weil die Probleme vor Ort gelöst werden müssen.
Die Landesregierung hat im März ein Zukunftsprogramm „ Gesundheit und Pflege – 2020 „ ins Leben gerufen. Mit diesem Programm möchte die Landesregierung sicherstellen, dass auch zukünftig alle Menschen in Rheinland – Pfalz eine medizinische und pflegerische Versorgung auf hohem Niveau, auch in ländlichen Regionen erhalten.
Hier die Frage, wie ist unsere Gemeinde zu all diesen Themen aufgestellt?
Zu dieser Frage konnte unser 2. Beigeordneter Johannes Hörter über den einen oder anderen Punkt Auskunft geben und fand noch ein paar Worte über die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen Arbeit.
Bei der anschließenden Tombola waren wieder viele und schöne Preise zu gewinnen. Die Verlosung war noch ein Highlight dieser Veranstaltung und wie immer lustig.
Die kranken Mietglieder, die nicht an dem “ Gemütlichen Abend “teilnehmen konnten, besuche ich wieder persönlich zu Hause, um auch Ihnen eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachtstage zu wünschen. Hierauf freue ich mich ganz besonders.
Nach netten Gesprächen in angenehmer Runde, endete der traditionelle Abend mit adventlich eingestimmten Teilnehmern.
Einladung zur Tagesfahrt Landesgartenschau in Landau
Mittwoch 27. Mai 2015
Anmeldungen nimmt ab sofort Frau Katharina Bayer unter der Telefon Nr. 02689 – 5218 entgegen!

VdK – Ortsverband Maischeid
Einladung zum jährlichen “Gemütlichen Abend“ am 29. November 2014.
Wieder einmal wollen wir unseren „Gemütlichen Abend“ am Samstag vor dem 1. Advent begehen.
Dazu laden wir alle VdKler mit Partnern und Freunde des Ortsverband – Maischeid, am 29. November 2014 ins Bürgerhaus Großmaischeid um 18.00 Uhr herzlich ein.
Der diesjährige traditionelle Abend beginnt mit einem Programm von Liedern und Gedichten, zur Einstimmung in die beginnende Adventszeit, danach geht es weiter mit einem Abendessen, gefolgt von einigen Ehrungen langjähriger Mitgliedern und einer Tombola.
Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme. Es erwarten uns gemütliche und besinnliche Stunden in froher Runde. Sollten Fahrdienste benötigt werden,
bitten wir um einen kurzen Anruf. Anmeldung bei Katharina Bayer
Tel. 5218 und Wolfgang Bayer Tel. 5759

Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde – Dierdorf
berichtet über seine Arbeit in den Jahren 2013 - 2014
Der Seniorenbeirat taff sich am 19. März 2014 mit dem Stadtbürgermeister Thomas Vis zu einem Abstimmungsgespräch zum Thema „ Barrierefreie Stadt und Stadteile“.In dem zurückliegenden Jahr wurden durch Anregungen und Verbesserungsvorschlägen seitens des Seniorenbeirats einige Änderungen in der Stadt und in den Gemeinden umgesetzt.
Rückblickend wurden die abgeschlossenen Projekte, wie die Neugestaltung der Friedhofswege mit entsprechenden seniorengerechten Übergängen und die von der Stadt umgesetzten Markierungen für die Fahrbahnüberquerungen betrachtet. Diese Markierungen stellen eine wesentliche Erleichterung für ältere Menschen dar.
Auch die Themen Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, sowie die Nahversorgung mit Lebensmittel wurde eingehend besprochen. Die Stadt wird sich auch zukünftig in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat verstärkt mit diesen Herausforderungen befassen.
Abschließend zeigte Stadtbürgermeister Thomas Vis den Seniorenbeiratsmitgliedern, die bei der letzten Baumaßnahme (Einfahrt Marktstraße und Parkplätze Untertorstraße) umgesetzten Maßnahmen vor Ort, wie Behindertenparkplätze und Überquerungshilfen die dort geschaffen wurden.
Alle Bürgermeister und Ortsvorsteher der Verbandsgemeinde werden vom Seniorenbeirat, zu einem Gespräch und Informationsaustausch sukzessive aufgesucht.
Der Seniorenbeirat gab erneut, den Anstoß zur Gründung einer „ Dierdorfer Tafel“ für dieVerbandsgemeinde Dierdorf. Die Verhandlungen über die Gründung einer Tafel wurden schon in mehreren Gremien der Verbandsgemeinde geführt und laufen noch.
In der Gemeinde Großmaischeid wurde die“ Stolperstelle“ am Ende der Beetstraße Markiert, die Stufenmarkierungen im Bereich der Kirche wurden erneuert, der Friedhof bekam eine Umzäunung, die beschädigten Verbundpflastersteine am Bürgerhaus wurden ausgetauscht und die Zusage das im Rahmen der Innenrenovierung der Kirche, ein Seiteneingang barrierefrei und der andere Seiteneingang mit einem Geländer ausgestattet wird liegt auch vor.
Im Rahmen Ihrer Seniorenbeiratsarbeit nahmen Wolfgang Bayer und Jochen Schumacher an dem 14. Senioren – Forum der Landesseniorenvertretung Rheinland – Pfalz, im Plenarsaal des Landtags in Mainz, am 14. November 2013 teil.
Auf diesem Forum stellte sich der neue Sozialminister Alexander Schweitzer, mit einem Grußwort vor und forderte, dass in allen Gemeinden barrierefreie und altersgerechte Wohnprojekte entstehen müssen. Damit die Senioren in Ihrem sozialen Umfeld bleiben können. Er würdigte die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Landesseniorenvertretung Rheinland – Pfalz und der kommunalen Seniorenbeiräte.
Aktueller Schwerpunkt der Veranstaltung war die Verabschiedung von Wahlprüfsteinen des
Vorstandes der Landesseniorenvertretung Rheinland – Pfalz mit den Kernthemen der aktuellen Seniorenpolitik im Hinblick auf die Kommunalwahl im Mai 2014.
Mittlerweile gibt es 94 kommunale Seniorenbeiräte im Land. “Wünschenswert wären kommunale Seniorenbeiräte in jeder kreisfreien Stadt, jedem Landkreis und in den Verbandsgemeinden, den kommunale Seniorenbeiräte sind als Interessenvertretung der älteren Menschen vor Ort ein bedeutsames Gremium in den Gemeinden“, so der Minister abschließend.
Über Wohnen im Alter im Wandel der Zeit referierte Dr. Henning Scherf,
Bürgermeister a. D. von Bremen, was auch sehr aufschlussreich war.
Die Pressemitteilung vom Ortsbürgermeister Uwe Engel und der SPD – Fraktion über die Anregung zur Gründung eines Ausschusses „ Wohnen und Leben im Alter in Großmaischeid“, trifft voll die Aussage unseres Sozialminister Alexander Schweitzer und hat die volle Unterstützung des Seniorenbeirates. Der Seniorenbeauftragte Wolfgang Bayer weißt in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass die Kreuzung an der Kirche keine Fußgängerüberwege hat und schon gar nicht barrierefrei ist. Aus dem Ortskern müssen alle die zu den Banken, zum Arzt, zur Apotheke oder zum Einkaufen, über diese Kreuzung. Dies ist für Senioren mit oder ohne Rollatoren, für Bürger mit Kinderwagen und Kinder lebensgefährlich. Hinzu kommt noch das falsche Parken auf den Gehwegen gerade in diesem sensiblen Bereich und an anderen gefährlichen stellen in der Gemeinde, wo die Gehwege blockiert werden.
Alle Stadtteile und Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Dierdorf, die noch nicht im Seniorenbeirat vertreten sind, sollten zeitnahe einen Seniorenbeauftragten benennen, der die Interessen Ihrer Senioren vertritt. Nur so kann auch in diesen Orten, etwas für die Senioren bewegt werden!

Mitglieder des Seniorenbeirats im Plenarsaal des Landtags in Mainz.
Links: Jochen Schumacher, rechts: Wolfgang Bayer

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